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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Netzwelt > US-Tech-Konzerne kämpfen um KI-Vorherrschaft
Netzwelt

US-Tech-Konzerne kämpfen um KI-Vorherrschaft

Benjamin Lehmann
Von Benjamin Lehmann
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6 min. Lesezeit
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Im Rennen um den Einbau und die Verwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) in den unterschiedlichsten Produkten läuft in der US-amerikanischen Tech-Industrie ein heftiger Wettstreit. Dahinter steckt die durchaus berechtigte Angst, mit fehlender Entwicklung in Sachen KI auch bei künftigen Einnahmen ins Hintertreffen zu geraten.

Inhaltsübersicht
Kampf um möglichst großes Stück vom KuchenVerbesserte KI-Suche in Bildern durch „Ask Photos“Google entwickelt „Veo“ als Antwort auf „Sora“ von OpenAIOpenAI setzt Google unter DruckOpenAI-Suchmaschine wäre Affront gegen MicrosoftExperten prophezeien KI-Assistenten für iPhoneApple entwickelt eigene KI-ChipsMeta setzt auf quelloffenes KI-ModellNeue KI-Kopfhörer sollen Fremdsprachen übersetzen

Kampf um möglichst großes Stück vom Kuchen

Denn die Hoffnung auf die Möglichkeiten, die KI als Grundlage für die Weiter- oder Neuentwicklung von Produkten bietet, haben die Börsenkurse der Tech-Unternehmen in den vergangenen Monaten beflügelt. Jetzt versuchen die Konzerne zum einen ihre Marktstellung zu verteidigen oder zu verbessern und die Investitionen in KI-Forschung und Entwicklung in konkreten Produkten einzusetzen, um damit Geld zu verdienen.

Verbesserte KI-Suche in Bildern durch „Ask Photos“

So hat Google für alle Produkte wie den Mail-Client „Gmail“, die hauseigene Suchmaschine oder ein Google-Fotoarchiv den Einsatz von KI angekündigt. Ab Sommer soll zum Beispiel die Anwendung „Ask Photos“ mithilfe der Google-KI namens „Gemini“ komplexe Fragen beantworten, erklärte Google-Chef, Sundar Pichai. Man könne sich zum Beispiel über eine einfache Anfrage anzeigen lassen, welche Fortschritte die Kinder beim Schwimmenlernen über die Jahre gemacht haben. Von der ersten Stunde bis zum Zertifikat des Seepferdchens könne die KI alles zusammenfassen und entsprechende Bilder zeigen.

Google entwickelt „Veo“ als Antwort auf „Sora“ von OpenAI

Google stellte auch einen KI-gestützten Assistenten vor, der per Videoaufnahme Probleme lösen soll und die Software „Veo“, die per Sprachbefehl Videos erstellt. Diese Software ist derzeit allerdings nur für ein Test-Publikum zugänglich. „Veo“ ist die direkte Antwort von Google auf „Sora“, der Video-KI, die Konkurrent „OpenAI“ vor einigen Wochen präsentiert hat.

OpenAI setzt Google unter Druck

Google steht durchaus unter Druck. Denn OpenAI versucht dem Tech-Unternehmen den Rang abzulaufen. Die Firma hatte Ende 2022 mit der Präsentation des Chatbots „ChatGPT“ den KI-Boom ausgelöst und ist Googles großer Konkurrent in Sachen KI.

Erst kürzlich sorgte die Präsentation des neuesten Updates von ChatGPT für Staunen bei den anwesenden Journalisten. Der Chatbot kann jetzt auch mit unterschiedlichen Intonationen sprechen und eine Gute-Nacht-Geschichte beispielsweise ruhig und sachlich oder dramatisch vorlesen.

OpenAI-Suchmaschine wäre Affront gegen Microsoft

Gemunkelt wurde schon länger, ob OpenAI auch eine eigene Suchmaschine herausbringen wird und damit Google direkt auf dem Gebiet angreift, mit dem der Techkonzern groß geworden ist. Allerdings könnte das von Microsoft als Affront verstanden werden – im vergangenen Jahr hatte der Konzern zehn Milliarden Euro bei OpenAI investiert und hält 49 Prozent der Aktien. Microsoft versucht damit unter anderem, die hauseigene Suchmaschine „Bing“ gegenüber Google in eine bessere Position zu bringen. Zudem hat Microsoft im vergangenen Jahr seine Office-Produkte durch eine „Copilot“ genannte Erweiterung mit einem KI-gestützten Sprachassistenten ausgerüstet und arbeitet an weiteren Verbesserungen.

Experten prophezeien KI-Assistenten für iPhone

Und auch bei Apple zeichnet sich ab, dass künftig KI eine wesentlich größere Rolle spielen wird. Mit Spannung erwartet die Apple-Gemeinde die nächste Entwicklerkonferenz im Juni. Experten vermuten stark, dass einige Neuheiten im Bereich künstliche Intelligenz vorgestellt werden, allen voran ein eigener neuer Chatbot für das iPhone, der die zuletzt immer wieder kritisierte „Siri“ sowohl bei den Ergebnissen als auch beim Datenschutz verbessern oder sogar ersetzen könnte. Mit welcher KI dieser laufen soll, darüber wird noch spekuliert. Denn sowohl mit Google als auch mit OpenAI soll Apple Gespräche geführt haben.

Apple entwickelt eigene KI-Chips

Außerdem will Apple offenbar unabhängiger vom Chiphersteller „Nvidia“ werden. Der Hardwareproduzent Nvidia profitiert als „Nahezu-Monopolist“ bei KI-Chips stark vom KI-Boom. An diesem Geschäft will Apple offenbar mitverdienen und entwickelt laut Informationen des US-Wirtschaftsportals „CNBC“ unter dem griffigen Namen „ACDC“ (Apple Chips in Data Center) einen eigenen Chip für seine Datencenter.

Meta setzt auf quelloffenes KI-Modell

Als weiterer großer Player will auch der Zuckerberg-Konzern „Meta“ künftig einen noch größeren Fokus auf Künstliche Intelligenz bei seinen Produkten, Facebook, Instagram oder WhatsApp legen. Schon seit vergangenem Jahr kooperiert Meta mit Microsoft bei der Weiterentwicklung des Open-Source KI-Modells „LLaMA“ (Large Language Model Meta AI), das der Konzern zur freien Verwendung freigegeben hat. Damit steigt der Preisdruck auf Firmen wie OpenAI, die ihr Model nur gegen Bezahlung anbieten.

Das Open-Source „LLaMA 2“ gilt gegenüber seinem direkten Konkurrenten ChatGPT zwar noch nicht als ebenbürtig, aber durchaus als wettbewerbsfähig. Interessant ist auch die Strategie von Microsoft, sich zugleich bei OpenAI und bei Meta zu engagieren: Offenbar erhofft sich der Konzern, die Vorteile beider Systeme – des geschlossenen bei OpenAI und des quelloffenen bei Meta – so nutzen und kombinieren zu können.

Neue KI-Kopfhörer sollen Fremdsprachen übersetzen

Derweil entwickelt Meta offenbar ein KI-Produkt, das der „HoloLens“ von Microsoft Konkurrenz machen könnte: Wie das Magazin „The Information“ aus eingeweihten Kreisen erfahren haben will, soll Meta an der Herstellung von Kopfhörern mit künstlicher Intelligenz und Kameras forschen. Das Projekt namens „Camerabuds“ soll demnach Objekte identifizieren und Fremdsprachen übersetzen.

 

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Von Benjamin Lehmann
Benjamin Lehmann schreibt für das Ressort Netzwelt der WirtschaftsRundschau. Mit seinem Fachwissen in digitalen Technologien und Internetkultur informiert er über aktuelle Trends und Innovationen und bietet den Lesern wertvolle Einblicke in die digitale Welt.
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