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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Osterbräuche: Vom Osterhasen bis zu den Ostereiern
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Osterbräuche: Vom Osterhasen bis zu den Ostereiern

Michael Farber
Von Michael Farber
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4 min. Lesezeit
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Jesus lebt, er ist von den Toten wieder auferstanden – das feiern Christen an Ostern: Mit bunten Eiern, viel Essen beim Osterfrühstück und allerlei anderen Bräuchen. Doch woher kommen die?

Inhaltsübersicht
Gefärbte Eier bringt der Hase oder doch das Huhn?Der Hase gilt als Zeichen der Fruchtbarkeit und des LebensDas Osterlamm war eigentlich ein OpfertierMit dem Osterkorb zur Speisenweihe in den GottesdienstWarum man an Ostern lacht, obwohl gerade einer gestorben ist

Gefärbte Eier bringt der Hase oder doch das Huhn?

Eier stehen seit jeher für Fruchtbarkeit und passen dementsprechend gut als Lebenssymbol zur Botschaft der Auferstehung Christi. Es gibt aber auch einen ganz praktischen Grund, warum zu Ostern viele Eier gegessen werden. Als tierisches Produkt sind Eier in der Fastenzeit – also zwischen Aschermittwoch und Ostern – seit dem siebten oder achten Jahrhundert für Gläubige verboten gewesen. Da die Hennen aber nicht mit dem Legen aufgehört haben, mussten die Eier spätestens nach der Fastenzeit dringend gegessen werden. Angemalt wurden sie, damit sie im Gottesdienst bei der Speisenweihe schön aussahen.

Der Hase gilt als Zeichen der Fruchtbarkeit und des Lebens

Erste Belege, dass nun ausgerechnet der Hase diese Eier bringt, werden auf das 17. Jahrhundert datiert. Eine richtige Erklärung, warum er landläufig als Eierbringer gilt, gibt es nicht. In anderen Gegenden bringt übrigens der Fuchs, der Hahn oder der Storch die Eier. Hasen gelten aber – wie Eier – schon immer als Zeichen der Fruchtbarkeit. So hatte selbst Papst Franziskus das Bild des Rammlers herangezogen, als er seine Schäfchen 2015 zur „geplanten Elternschaft“ aufrief.

Das Osterlamm war eigentlich ein Opfertier

Ein weiteres Tier hat an Ostern einen prominenten Platz: das Osterlamm. Es erinnert an das jüdische Pessachfest – mit dem Ostern eng verbunden ist. Schließlich wollte Jesus, bevor er in Jerusalem verhaftet wurde, mit seinen Jüngern Pessach feiern. Juden schlachten zu diesem Fest traditionell als Opfertier ein Lamm. Im Christentum wird Jesus durch seinen Tod am Kreuz zum Opfertier im übertragenen Sinn. Dem christlichen Glauben nach hat er sich geopfert, um allen Gläubigen ein ewiges Leben zu ermöglichen. Er wird deshalb auch gerne als Opferlamm oder Lamm Gottes dargestellt.

Mit dem Osterkorb zur Speisenweihe in den Gottesdienst

In Bayern kommen in den Osterkorb traditionell Eier, Osterschinken (als Zeichen, dass die entbehrungsreiche Fastenzeit zu Ende ist), Salz (als Zeichen für die Würze des Lebens), Meerrettich oder auch Käse, sowie ein gebackenes Osterlamm – oft mit einer Christus-Fahne verziert. Anderswo gibt es stattdessen eher Osterbrot oder Osterfladen aus Hefeteig. Viele Familien packen außerdem noch eine selbst gebastelte Osterkerze in den Korb. Die Kerze steht für Licht und Wärme, für Christus als das Licht der Welt. Die Osterkerze im Gottesdienst wird traditionell am Osterfeuer angezündet.

Warum man an Ostern lacht, obwohl gerade einer gestorben ist

Zwar wird an Karfreitag des Todes Jesu gedacht, Karsamstag gilt als der Tag der stillen Trauer. Ostern aber ist das Fest der Freude. Denn Jesus ist von den Toten auferstanden. Um diese Freude zum Ausdruck zu bringen, gab es vor allem im Spätmittelalter die Tradition, in der Kirche laut zu lachen. Auch heute noch erzählen manche Pfarrer im Ostergottesdienst einen Witz, um so die Gemeinde zum Lachen zu bringen. Denn der Tod – so die christliche Lesart – ist nun nichts mehr, wovor man sich fürchten müsste.

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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